Freitag, 30. November 2012

Adventskalender

Ab morgen starte ich auf meinem Blog einen Adventskalender mit geflügelten Worten und Geschichten zum Nachdenken über diese besinnliche Zeit. Eine Zeit der Ankunft und des Innehaltens sollte es sein, doch oft erlebe ich die Adventszeit als stressige Zeit. Jedes Jahr wieder nehme ich mir vor, dass ich dieses Jahr eher die Geschenke besorgen werde, aber meist wird es doch wieder so, dass der Plan nicht in die Tat umgesetzt wurde. Naja, ich denke, dass es euch so ähnlich geht.

Schon als Kind habe ich die Adventszeit geliebt und da konnte ich sie auch noch richtig genießen, natürlich, ohne dass es mir so bewusst war. Jeden Tag eine Tür des Adventskalenders öffnen. Am Wochenende gemeinsam mit der Mama Plätzchen backen. Weihnachtslieder anhören mit dem Duft der Räucherkerzen in der Nase. Auch heute höre ich noch am liebsten die Weihnachtscds von Frank Schöbel "Weihnachten in Familie" und von Rolf Zuckowsky "Dezemberträume". Neu hinzugekommen ist die Weihnachtscd von Stephanie und Marc Heinen "Lasset uns anbeten" Diese CD kann ich wärmstens empfehlen

Ich wünsche euch viel Freude beim Öffnen des Adventskalenders und ich hoffe sehr, dass ihr die Gedanken und Geschichten als einen kleinen Schatz in eurem Alltag erlebt.
Seid gesegnet!

Mittwoch, 21. November 2012

Viele bunte Kosmetiktaschen

 Diese Kosmetiktaschen sind recht schnell genäht und ein wunderbares Geschenk für Freundinnen, denn jede Frau weiß es, eine Tasche voll zu bekommen.





Dienstag, 20. November 2012

Stoffausbeute

Ich war wieder einmal bei Sanetta zum Werksverkauf und dieser Tag war mein Glückstag, denn es wurden gerade neue Stoffe geliefert. Es war herrlich unter so vielen schönen neuen Stoffen auszuwählen und auch wenn ich jedes Mal an der Kasse erschrecke, wieviel es wieder gekostet hat, weiß ich doch, dass ich dafür normalerweise fast das Dreifache bezahlen müsste! Und so bin ich voller Glück und neuen Nähideen nach Hause gefahren...

Montag, 19. November 2012

Herzenswünsche


Mein Mann ist jetzt schon seit fast vier Monaten zu Hause. Geplant waren zwei Monate Elternzeit, aber nach der Elternzeit hat sein Arbeitgeber ihn freigestellt, damit er sich eine neue Arbeit sucht. Für mein Mann war das nicht so einfach, aber ich habe es sehr genossen, denn so viel Zeit wie in den vier Monaten hatten wir noch nie für uns. Es ist einfach nur herrlich, wenn wir früh gemeinsam in Ruhe frühstücken und ich nicht auf die Uhr schauen brauche, wann er endlich von der Arbeit kommt.
Diese Zeit wird im Dezember der Vergangenheit angehören, aber das ist nicht schlimm, denn mein Liebster hat eine Arbeit hier in unsere Stadt gefunden! Das ist einfach nur eine wunderbare Gebetserhörung, denn wir haben uns es sehr gewünscht, dass der Arbeitsweg nicht so lang ist, damit er am Morgen nicht so zeitig weg muss und auch abends nicht so spät nach Hause kommt. Und anscheinend wird auch zur Kenntnis genommen, dass er ein Familienpapa ist.
Gestaunt habe ich auch sehr darüber, dass er mehrere Angebote hier aus unserer Stadt bekommen hat. Aber wer die Wahl hat, hat die Qual. Es fiel ihm echt nicht leicht zu entscheiden, denn woher wollen wir wissen, ob es die richtige Arbeitsstelle für ihn ist? Doch Gott weiß Bescheid und er hat meinen Mann so wunderbar geführt, dass wir einfach darauf vertrauen wollen, dass es für ihn die richtige Arbeitsstelle ist.
Aus dieser ganzen Geschichte habe ich wieder einmal gelernt, dass wir vor Gott mit unseren Wünschen und Erwartungen kommen dürfen. Er kümmert sich um unsere Herzensanliegen und er weiß, was wir gerade so dringend brauchen. 

Sonntag, 18. November 2012

Das Wort "Zufall"

 "Das Wort "Zufall"
will eigentlich nur sagen, dass mir etwas zufällt.
Es trifft keine Aussage über den, der wirft."
Andrea Schwarz

Mittwoch, 7. November 2012

"Gott, was meinen Sie dazu"

Nach dem gleichnamigen Titel ist in der ZEIT Nr. 43 vom 18. Oktober 2012 ein fiktives Gespräch zwischen Gott und einem Redakteur von der ZEIT erschienen.
In diesem Gespräch geht es unter anderem um Adam und Eva. Hier ein kleiner Ausschnitt.

ZEIT: Beide (Adam und Eva) treiben Verrat, indem sie von der verbotenen Frucht essen. Warum haben Sie das zugelassen?
GOTT: Ich habe den Menschen als frei gedacht - im Gegensatz zu den Gestirnen, zu Flora und Fauna, zu Wind und Wetter, die alle den von mir festgelegten Gesetzen folgen. Und weil der Mensch frei ist, kann er sich auch für das Böse entscheiden.
ZEIT: Indem Sie aber verboten, vom Baum der Erkenntnis zu essen, war er doch dazu verlockt, das Gebot zu übertreten, um sich seiner Freiheit bewusst zu werden.
GOTT: Nein, seine Freiheit hätte es ihm auch erlaubt, das Gebot zu befolgen.
ZEIT: Warum schämen sich Adam und Eva?
GOTT: Weil sie einander mit den Augen des anderen sehen. Jetzt ist der Mensch nicht mehr allein, sondern dem Blick des anderen ausgesetzt. Dass der Mensch nicht allein sei, war meine Absicht. Doch es gibt abschätzige Blicke und liebende. Welche dominieren, darüber entscheidet ihr Menschen. Wenn ihr einander liebt, müsst ihr euch nicht schämen.

Wunder

"Wenn es uns schwerfällt, Wunder zu sehen und an sie zu glauben, so ist das noch kein Beweis dafür, dass die Welt um uns, ohne Wunder ist."

Hellmut Walters

Sonntag, 4. November 2012

"Aber am größten ist die Liebe"

Heute im Gottesdienst hat unser Pastor von der Liebe Gottes gepredigt. Er hat die Frage in den Raum geworfen, ob wir bedingungslos und selbstlos lieben, ohne dass wir etwas von der uns geliebten Person erwarten oder erhoffen. Er hat mich zum Nachdenken gebracht und ich war erstaunt darüber, dass ich selten selbstlos liebe. Jedoch ist die Liebe zu meinen Kinder wohl die bedingungsloseste. Ich mag sie einfach um ihrer selbstwillen. Sie sind das kostbarste, was mir Gott anvertraut hat.
Die Liebe Gottes zu uns Menschen ist ohne Erwartung. Gott liebt uns wie wir sind mit unseren Schwächen und Stärken. So wie ich bin, kann ich in Gottes Arme laufen und mich trösten lassen.
Und je mehr ich auf Jesus schaue und mir bewusst mache, was Gott für uns Menschen getan hat, umso mehr kann ich mich von Gottes bedingungsloser Liebe ausfüllen lassen.

"Die LIEBE ist geduldig und freundlich. Sie ist nicht neidisch oder überheblich, stolz oder anstößig. Die Liebe ist nicht selbstsüchtig. Sie lässt sich nicht reizen, und wenn man ihr Böses tut, trägt sie es nicht nach. Sie freut sich niemals über Ungerechtigkeit, sondern sie freut sich immer an der Wahrheit. Die Liebe erträgt alles, verliert nie den Glauben, bewahrt stets die Hoffnung und bleibt bestehen, was auch geschieht."
1. Korinther 13, 4-7