Donnerstag, 28. Februar 2013

Februar 2013


Gelesen: Sieben Minuten nach Mitternacht – Ein Roman von Patrick Ness und Siobhan Dowd.
Empfehlenswert!
*gesungen* Kinderlieder während der Autofahrt
*gehört* das unaufhörliche und wundervolle Brabbeln meiner Jüngsten. In meinen Ohren klingt es wie Musik.
*gesehen* eine Flut an Fotos, die von mir ins Fotoalbum geklebt wurden
*getrunken* jeden Morgen einen Milchkaffee aus meiner neuen Lieblingstasse
*gegessen* Avocadocreme zum Früstück, Mittag und Abendbrot. Und ich habe davon immer noch nicht genug.
*gekocht* Wieder einmal einen Eintopf. Diesmal einen Möhren Kartoffell Eintopf mit Ingwer und Orangensaft
*gefreut* Darüber, dass die Kleine mit ihren sechs Monaten durch das ganze Zimmer robbt, um einem Luftballon nachzujagen
*geärgert* Kaum hat es geschneit, schmilzt der ganze viele Schnee wieder weg und es bleibt nur noch Matsch übrig.
*geknipst* Portraitfotos von den Töchtern mit einem ausgeliehenem Objektiv
*genäht* Wie eine Verrückte. Eine Jacke für die Kleine, einen Pullover mit Vogelapplikation für die Große, einen Wohlfühlrock für meine Mutti, einen Rock für mich und eine kleine Babyausstattung für das Mädchen einer Freundin
*gekauft* zwei wunderschöne Kleider für mich. Das beste daran ist aber, dass sie mir von meiner Mutti gekauft wurden.
*gespielt* Memory, das Rabe- und Wurmspiel
*gefeiert* Gottesdienst
*gefühlt* tiefste Dankbarkeit und echte Zufriedenheit
*gebetet* Jeden Abend vor dem Schlafengehen mit meiner großen Tochter
„Müde bin ich, geh zur Ruh,
schließe meine Augen zu,
Vater lass die Augen dein über meinem Bette sein.

Freitag, 15. Februar 2013

Frage-Foto-Freitag


An diesem Freitag nehme ich das erste Mal an der Bloggeraktion von Steffi teil. Sie stellt jeden Freitag eine Frage, die mit Fotos beantwortet werden kann. Diesmal geht es um Kleidungsstücke, zu denen man eine kleine oder auch lange Geschichte erzählen kann. Ich habe Klamotten ausgewählt, die ich in den letzten zwei Jahren alle selbst genäht habe und die meine Nähfortschritte dokumentieren.


Los gehts mit einer Mütze. Diese Beanie war das erste Kleidungsstück, welches ich selbst genäht habe. Ich war stolz wie Oskar als ich vor dem fertigen Resultat stand. Meine große Tochter trägt diese Mütze immer noch sehr gern und ich wundere mich, dass wir sie noch nicht verloren haben, denn Mützen verschwinden oft spurlos im Kindergarten oder auf der Straße...
Diese Beanie ist übrigens nach einem Ebook von Nähwahna entstanden.

 Dieses Oberteil habe ich für mich selbst in meinen absoluten Lieblingsfarben genäht. Es ist bei Katja im Nähcafe entstanden wie auch die Beaniemütze. Das Shirt ist jetzt schon fast zwei Jahre alt, aber ich ziehe es immer noch sehr gern an, auch wenn schon drei andere selbst genähte Oberteile im Klamottenschrank gelandet sind.
 Ich liebe diese Eulenjacke und meine Tochter auch! Sie ist schön kuschelig, aber auch robust, weil der Außenstoff aus Cord besteht. Diese Jacke war mein erstes Meisterstück, welches ich ganz allein genäht habe. Ich saß mehrere Stunden an diesem Werk und selbst in der Nacht, weil ich nicht schlafen konnte. Bei dieser Jacke handelt es sich um das Izzy Schnittmuster von Farbenmix.
 Eine von den vielen Windelpopohosen für meine Tochter. Diese Hose ist total bequem und kann von meinem großen Mädchen noch lange getragen werden, denn aufgrund der Beinbündchen wächst sie einfach mit.
Und zum Schluss noch eine Amelie Tunika von Farbenmix. Ich liebe dieses Schnittmuster sehr, weil es einfach und schnell zu nähen geht. Aus diesem Grund habe ich schon einige Exemplare in groß und klein genäht. Die Mädels lieben diese Tunika, weil sie kuschelig weich ist und weil man sie schnell über ein dünnes langärmeliges Oberteil darüber ziehen kann.

Donnerstag, 14. Februar 2013

Riskier was, Mensch!


http://kirche-kuellenhahn.de/uploads/pics/2013_02_03_7_Wochen_ohne.jpg
"Riskier, was Mensch" ist die diesjährige Fastenaktion der evangelischen Kirche.


Riskieren bedeutet nicht, dass man übermütig wird, sondern, dass man es schafft, über seinen eigenen Schatten zu bringen und man für seinen Mut belohnt wird.
Ich gehöre nicht zu denjenigen, die gern viel riskieren und mir fällt es auch arg schwer, über meinen Schatten zu springen, aber heute habe ich es gewagt und diese kleine Alltagsgeschichte möchte ich euch erzählen.
Meine große Tochter hat im Kindergarten eine Freundin gefunden mit der sie sehr gern spielt. Dieses Mädchen ist echt herzlich. Ich habe mich oft gefragt, woher sie diese herzliche Ader hat, denn ihre Mama strahlt diese Herzlichkeit und Offenheit überhaupt nicht aus. Immer wenn wir uns am Morgen im Kindergarten begegnen, war sie total verschlossen und hat auf unser freundliches "Guten Morgen" gar nicht reagiert. Jedoch war ich sehr hartnäckig und habe trotzdem weiter gegrüßt. Kurz vor Weihnachten hat es mir Gott aufs Herz gelegt für dieses Mädchen eine Tunika zu nähen. Es hat mich ehrlich Mut gekostet, dieses Geschenk dem Mädchen zu überreichen. Leider habe ich bis heute noch nicht gesehen, dass sie dieses Kleidungsstück im Kindergarten trägt, obwohl sie sich sehr gefreut hat. Ob sich ihre Eltern darüber gefreut haben, weiß ich nicht, denn ich habe mich nie getraut, sie darauf anzusprechen.
Nun liegt mir mein großes Mädchen schon seit einiger Zeit in den Ohren, ob denn ihre Freundin sie einmal zu Hause besuchen kommen kann. Ich habe meiner Tochter gesagt, dass dies schon möglich ist, aber dass wir erst einmal ihre Mama fragen müssen, ob sie kommen darf.
Es hatte sich zwar die ein odere andere Gelegenheit ergeben, aber ich habe mich nicht getraut und meine Tochter komischerweise auch nicht, obwohl sie beim Bäcker immer fragt, ob sie noch ein Keks haben darf...
Doch heute trafen wir uns schon auf dem Weg in die Kita und mein Mädchen wollte unbedingt noch auf ihre Freundin warten, so dass wir Mamas zwangsläufig aufeinander gestoßen sind. Ich habe die andere Mama mit einem freundlichen "Guten Morgen" begrüßt und es kam sogar eine Antwort. Puuh, die erste Hürde war geschafft...und auf einmal hatte ich von Gott eine große Portion Mut geschenkt bekommen und auch noch gefragt, ob uns ihre Tochter einmal besuchen kommen kann. Und die Mama hat JA gesagt. Ihr Mädchen hat gestrahlt und ich gleich mit.
Und jetzt wo der Bann des Schweigens gebrochen war, sind wir sogar noch ins Gespräch gekommen.
So wurde ich heute für meinen Mut belohnt und darüber bin ich Gott sehr dankbar, denn ich hätte es nie für möglich gehalten, dass es zu diesem Gespräch kommt.

Samstag, 2. Februar 2013

Januar 2013



Gelesen: viele Bastelbücher von Pia Pedevilla
*gesungen* gemeinsam mit meiner großen Tochter „Schlaf, Kindlein schlaf“
*gehört* ein Hörbuch von Peter Härtling „Oma“. Ich mag die Kinderbücher von Peter Härtling sehr, weil sie tiefgründig sind, ohne zu belehren und von einer Zeit erzählen, die vergangen ist, aber nicht vergessen werden darf
Und dann habe ich noch das wundervolle Lachen meiner Töchter gehört.
*gesehen* eine wundervolle Freundin, mit der ich einmal in der Woche gemeinsam gefrühstückt habe
*getrunken* einen alkoholfreien Cocktail mit Ginger Ale, Rohrzucker und Limetten. Sehr lecker!
*gegessen* selbst gemachte Pizza von meinem Mann. Die beste Pizza überhaupt.
*gekocht* Einen leckeren Eintopf mit viel Wintergemüse. Ich liebe Eintöpfe, weil man lange davon essen kann und immer satt wird.
*gefreut* über die wundervollen Geburtstagsgrüße und die ganz persönlichen Worte, die mir zeigen, wie sehr ich geliebt werde und über die Gebete meiner Freunde im Gebetskreis, weil ich mich dadurch unglaublich getragen fühle
*geknipst* Schnappschüsse von den Kindern
*genäht* Ziemlich viel. Eine Hose für die Kleine, eine Amelie Tunika für die Große, eine Tasche für meine Schwägerin, ein Teil des Feenskostüms für die Große und einen wundervollen Rock für mich.
*gekauft* einen wunderschönen Stoff in dem Stoffladen von Kathi Kunterbunt, der bei uns in der Stadt schon im September neu eröffnet hat und den ich jetzt erst entdeckt habe
*gespielt* mit dem Playmobil Bauernhof. Herrlich. Und fast jeden Abend das Spiel "Obstgarten" und "Da ist der Wurm drin" Ach und dann noch Memory, wo ich nur dann Chancen hatte gegen meine Tochter zu gewinnen, wenn ihre Konzentration nach gelassan hat.
*gefeiert* meinen Geburtstag mit Familie und Freunden
*gefühlt* Glück, Freude und Zufriedenheit.
*gebetet* für eine sehr gute Freundin, der es gesundheitlich nicht gut geht und wo die Ärzte bisher im Dunkeln getappt sind